Das Mikroplastik ist allgegenwärtig und hat sich in unsere Nahrungskette eingeschlichen
Diese winzigen Partikel finden sich in Fisch, Salz, Honig und Trinkwasser. Es wird davon ausgegangen, dass wir jedes Jahr unwissentlich eine Vielzahl von Mikroplastik aufnehmen. Dies ist zu einem weltweiten Problem geworden, und Forscher schlagen wegen seiner schädlichen Auswirkungen Alarm.
Laut Greenpeace hat die Menge an Kunststoffabfällen, die wir jedes Jahr weltweit produzieren, im Jahr 2020 500 Millionen erreicht. Das entspricht der Menge von 2.800.000 übereinander gestapelten Blauwalen. Dies ist ein klares Indiz dafür, dass die Welt zu einem Plastikplaneten wird, auf dem die Auswirkungen des Plastikmülls immer sichtbarer werden.
Eines der größten Probleme mit Plastikmüll ist, dass er nicht biologisch abbaubar ist, sondern erodiert und in winzige Fragmente zerfällt, die wir oft unwissentlich konsumieren. Einige Kunststoffe, wie z.B. Mikroperlen, die in Kosmetikprodukten verwendet werden, sind so klein, dass sie die Filter in Kläranlagen passieren und unsere Umwelt weiter verschmutzen.
Forscher der Universität Gent haben herausgefunden, dass der Mensch jedes Jahr etwa 11.000 Mikroplastikpartikel aufnimmt. Diese Partikel wurden in Leitungswasser und Flaschenwasser, Fisch und Meeresfrüchten, Salz, Bier und Honig gefunden. Sogar unterirdische Salzvorkommen enthalten Mikroplastik, was ein besorgniserregender Trend ist.
Trotz der Ergebnisse der Forscher kennen wir noch nicht die langfristigen Auswirkungen der Aufnahme von Mikroplastik auf die menschliche Gesundheit. Studien deuten darauf hin, dass Mikroplastik eine "Giftbombe" sein könnte, da es andere Giftstoffe wie Kohlenwasserstoffe oder Schwermetalle anzieht, die für unsere Gesundheit gefährlich sind. Außerdem nehmen Meerestiere wie Fische und Muscheln Mikroplastik auf, das von Menschen verzehrt wird, wenn sie es essen.
Das Problem der Verschmutzung durch Mikroplastik ist alarmierend, und wir müssen dringend Maßnahmen ergreifen, um dieses Problem zu lösen. Synthetische Fasern, Reifenstaub und Farben aus verschiedenen Quellen sind allesamt Quellen der Mikroplastikverschmutzung, die zu diesem Problem beitragen. Auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft ist es wichtig, sich des Problems und seiner Auswirkungen auf unsere Gesundheit und die Umwelt bewusst zu sein.
Bei Drinkotec setzen wir uns dafür ein, den Kohlenstoff -Fußabdruck und die Plastikverschmutzung zu bekämpfen, indem wir beim Konsum von Getränken stets die Verwendung von Postmix- und Mehrwegbechern fördern:
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